Trockenhohlraumboden (Flächen-Hohlboden)
Der Konstruktionsaufbau besteht aus einlagig auf Stahlstützen verlegten Gipsfaser-Elementen im Format 600 x 600 mm oder 600 x 1200 mm.
Die Elemente werden versetzt verlegt und sind mit ihrer plan geschliffenen Oberfläche über Nacht für jeden Oberbelag bereit. Sie haben eine Standard-Stärke von 28 – 32 mm und sind mit einem Nut-Feder-Profil ausgestattet. Die individuell justierbaren Stützen werden im Raster von 600 x 600 mm mit dem Rohboden verklebt.
Zur Wartung oder Nachversorgung des unterflur verlegten Leitungsnetzes lassen sich auch nachträglich Elektranten, Auslässe und Revisionsöffnungen an jeder beliebigen Stelle des Bodens einbauen.
Durch die hohe Verlegeleistung ermöglicht der einlagige Flächen-Hohlboden schnellste Bauabwicklung.
Als Flächenboden mit geringer Element-Stärke eignet sich der Boden für großflächige Bodenbeläge mit über 20 mm Stärke, wie z. B. Stabparkett oder Steinbelag. Die Einlagigkeit schließt dabei jede Klebeverschiebung aus.
Die Montage von Trockenbauwänden erfolgt auf dem Hohlboden. Bei höheren Anforderungen an den Brand- oder Schallschutz werden die Wände auf den Rohboden montiert.
Die System-Eigenschaften
Aufbauhöhe: | ab 40 mm |
Raster: | Justierbare Stützen im Raster 600 x 600 mm mit dem Rohboden verklebt. Einlagig im Versatz verlegt. |
Element-Dimension: | variabel; Standard: 600 x 1.200 mm |
Element-Dicke: | 25 – 38 mm |
Element-Dichte: | 1.500 kg/m³ |
Kanten-Ausführung: | Nut-Feder |
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Hohlraumboden mit Fließestrich
Der Einbau des Kalziumsulfats / Hohlraumbodens gewährleistet eine zukunftsorientierte, funktionelle, flexible und mit großem Komfortverhalten einhergehende Problemlösung.
Durch die verstellbaren Tragfüße ist ein Höchstmaß von Anpassungsfähigkeit an bauliche Gegebenheiten gewährleistet.
Mittels konstruktiver Maßnahmen ist auch bei Ebenheitstoleranzen der Rohdecke außerhalb DIN 18202 die Ausführung möglich.
Durch die gleichbleibende Estrichstärke ist ein fast konstantes Flächengewicht bei unterschiedlichen Hohlraumhöhen gegeben.
Einen problemlosen Einbau, sowie die einfache Nachrüstung von Kommunikations- und Haustechnik-Komponenten wird durch einen freien Hohlraum von über 95 % gewährleistet.
Generelle Vorteile
- Keine sichtbare Platten-Rasterung
- Hohes Komfortverhalten (keine Klapper- oder Knarrgeräusche)
- Optimaler Brandschutz, bedingt durch die Tatsache, dass die Brandentwicklung als Folge von Sauerstoffmangel im Bodenhohlraum kein Problem darstellt (bis 200 mm)
- Kein kosten- und koordinationsaufweniger Schutz des Oberbelages notwendig.
- Dadurch keine Behinderung der Hohlrauminstallationen
- Unbegrenzte Belagauswahl in allen Preisklassen
- Hohe Luft- und Trittschallwerte, die nur in Ausnahmefällen Sondermaßnahmen (z. B. eine Abschottung) erforderlich machen
- Hohe Resistenz z. B. gegen Feuchtreinigung
- Problemlose und kostengünstige Belagserneuerung
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Trockenhohlboden mit integrierter Fußbodenheizung und -Kühlung
Typ - Floor Plus Termo
Thermische Eigenschaften
Wärmeleistung nach DIN EN 1264-2: | 77 W/m² bei 11,69 K Heizmittelübertemperatur, R = 0,00 m²K/W |
Wärmeleistung nach DIN EN 1264-2: | 89 W/m² bei 25,89 K Heizmittelübertemperatur, R = 0,15 m²K/W |
Spezifische Kühlleistung nach DIN EN 1264-5: | 38 W/m² bei 8 K Kühlmitteluntertemperatur, R = 0,00 m²K/W |
Spezifische Kühlleistung nach DIN EN 1264-5: | 23 W/m² bei 8 K Kühlmitteluntertemperatur, R = 0,15 m²K/W, Verlegeabstand 150 mm |
Wärmeleistung nach DIN EN 1264-2: | 60 W/m² bei 12,39 K Heizmittelübertemperatur, R = 0,00 m²K/W |
Wärmeleistung nach DIN EN 1264-2: | 78 W/m² bei 29,54 K Heizmittelübertemperatur, R = 0,15 m²K/W |
Wärmeleistung nach DIN EN 1264-2: | 88 W/m² bei 17,19 K Heizmittelübertemperatur, R = 0,01 m²K/W |
mit Steinbelag: | Spezifische Kühlleistung 29 W/m² bei 8 K Kühlmitteluntertemperatur, R = 0,00 m²K/W |
nach DIN EN 1264-5: | Spezifische Kühlleistung 19 W/m² bei 8 K Kühlmitteluntertemperatur, R = 0,15 m²K/W |
nach DIN EN 1264-5: | Spezifische Kühlleistung 30 W/m² bei 8 K Kühlmitteluntertemperatur, R = 0,01 m²K/W |
nach DIN EN 1264-5 mit Steinbelag: Die Verlegung von Teppichböden kann, abhängig von der Teppichware, ohne vollflächige Spachtelung erfolgen. Eventuell ist dann eine Spachtelung der Fugenbereiche z.B. mit Knauf Uniflott vorzunehmen. Bei Verlegung elastischer Dünnbeläge (z.B. PVC, Linoleum, Kautschuk) ist eine vollflächige mindestens 2 mm starke Spachtelung erforderlich (z.B. mit Knauf Nivellierspachtel 415), anschließend ist zu grundieren.Grundierungen, Spachtelmassen und Kleber sind aufeinander und mit dem Untergrund sowie Bodenbelag abzustimmen. Keramische Fliesen und Natursteinbeläge mit flexiblen Klebesystemen verlegen. Die Verarbeitungsvorschriften des Klebersystemherstellers für die verwendeten Belagsformate insbesondere die angegebenen Kleberbettmindestdicken sind einzuhalten.
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